[Donnerstag, 1. November 2007]
Morgen in der gedruckten, heute in der Online-Ausgabe der taz:
„Du und ich und ich und er“
ist da, der Artikel, von dem ich kürzlich hinsichtlich eines extrem netten
Interviews
sprach!
Ich finde den Artikel auch und ganz besonders sehr gelungen hinsichtlich des Tonfalls,
den ich sympathisch-sachlich nennen würde. Was meine ich damit? Mit
„sympathisch-sachlich“ meine ich einen Tonfall, der nett ein Phänomen beschreibt,
das zwar vielen unbekannt sein mag, aber dieses Phänomen trotzdem auf eine
Weise beschreibt, die absichtlich nicht den Eindruck
erweckt, es handle sich um etwas seltenes, seltsames, exotisches. Sondern schlicht
um etwas, das viele Menschen aus vielen Gründen heraus gerne tun, das aber viele andere
Menschen einfach noch nicht kennen.
Und ja, mein „echter“ Vorname ist Martin, was nie ein Geheimnis war oder
sein sollte. Aber mein “scribble name” ist Jay: mit dem zeichne ich aus Gründen, die mir
sicherlich noch einfallen, privates und sarkastisches am allerliebsten. Hihi, und daß
freieliebe von
polyamor.blog.de
Julia heißt, finde ich lustig — „Julia“ gehört zu
meinen Lieblingsnamen, deren erste Trägerin in meinem Leben meine beste
Grundschulfreundin war! :-)