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12.12. Zwei
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die Trekstor maxi mit 1TB
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09.12.
Lesebeginn: Diverses. Ich merke gerade, daß ich inzwischen acht Bücher gleichzeitig lese. Zwei davon hatte ich schon angemerkt:
Kavalier & Clay von Michael Chabon und die
Monstergrammatik von Randoph Quirk et al. Im Laufe der letzten beiden Wochen
sind dazugekommen:
The Feynman Lectures on Physics, Vol. I
[LT;
AM]
von
Richard Feynman [WP]
The Illustrated A Brief History of Time and the Universe in a Nutshell
[LT;
AM]
von
Stephen W. Hawking [WP]
Mathematics for the Million: How to Master the Magic of Numbers
[LT;
AM]
von
Lancelot Hogben [WP]
Collected Poems, 1956-1987
[LT;
AM]
von
John Ashbery [WP]
The Anatomy of Story: 22 Steps to Becoming a Master Storyteller
[LT;
AM]
von
John Truby [WP, HP].
Opening Up: A Guide to Creating and Sustaining Open Relationships
[LT;
AM]
von
Tristan Taormino [WP]
Okay, natürlich lese ich nicht alle ständig. Kavalier & Clay ist zum Beispiel meine Außer-Haus-Lektüre für den
Weg zur Agentur. Von Ashberys Gedichten vertrage ich maximal eines täglich, sonst explodiert mein Kopf. Und aus der Grammatik,
dem Mathematik-Buch und von Feynmans Vorlesungen lese ich jeweils fünf Seiten täglich maximal (gleicher Grund wie bei Ashbery).
So richtig kapitelweise lese ich zu Hause nur Hawking und Truby und Taormino. Hm okay, reicht ja auch.
05.12.
Um 18:00h Uhr war Dissertations-Kolloquium angesagt: Dort wollte mein Professor, der dafür aus Berlin angereist kam, auch alle Formalia und Termine
besprechen. Als ich um 14:45 Uhr noch gemütlich vorm Computer saß und vor mich hinarbeitete, beschlich mich der Verdacht, daß mit diesem Termin
irgendetwas nicht stimmte: ich erinnerte mich, daß ich beim Lesen der E-Mail meines Professors an seine Doktorandinnen und Doktoranden noch gedacht
hatte, oh, hey, drei Stunden diesmal statt wie sonst nur zwei. Aber „18–21 Uhr“ klang irgendwie nicht richtig. Bei genauerem Nachdenken klang so etwas
wie „15–18 Uhr“ viel eher richtig. Kreisch! Oder? Schnell noch mal in die E-Mail schauen ... ging nicht. Web.de-Service komplett unten,
„Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden“. Doppelkreisch! Bin auf Verdacht in Schuhe und Mantel gesprungen und losgesprintet,
hab tatsächlich die Bahn um 14:54 Uhr Richtung Uni erwischt und es dann während der Fahrt geschafft, mich auf meinem Telephon durch das total
rumzickende und zugemüllte Mobil-Interface von Web.de zu meinen
E-Mails durchzuschlagen (wäre mir ohne Opera-Browser niemals gelungen) und siehe da, in der Tat, 15–18 Uhr. Und die Nummer des Raumes,
wo wir uns — statt wie sonst in seinem Sprechzimmer — treffen würden, auch recht nützlich.
Und irgendwie, ja klar, hatte ich natürlich die Hosen voll, daß meinem Professor beim Durcharbeiten meiner editieren Exzerpte noch die
Änderungswünsche in Form & Umfang aus der Hölle eingefallen wären. Aber nein. Etwa zwei Dutzend Mini-Anmerkungen, meist Tippfehler
oder noch einmal die eine oder andere Verständnisfrage, maximal ein Nachmittag Arbeit. Uff.
Als nächstes mache ich nun im Laufe dieses Wochenendes und der nächsten Woche ein weiteres vollständiges Exemplar der Arbeit fertig
(wir reden von 438 Seiten, alles eingerechnet) und schicke es ihm nach Berlin. Er wird es dann noch einmal komplett durchgehen und sich Notizen
für das Gutachten machen und irgendwann wird er mir grünes Licht geben und ich werde die Arbeit im Dekanat offiziell einreichen. Dann muß der oder die
Zweitgutachterin sich durch meine Arbeit kämpfen, und dann muß meine Arbeit auch noch zwei Wochen lang öffentlich ausliegen. Da diese zwei Wochen
komplett in die Vorlesungszeit fallen müssen, können wir die Disputation erst Ende April unternehmen (das Sommersemester beginnt Mitte April).
Da dafür aber vier Professorinnen und Professoren zur gleichen Zeit im gleichen Raum sein müssen, wird vermutlich eher Mai darüber werden.
Was bleibt jetzt noch zu tun? Arbeit nachbessern und wegschicken. Eine einseitige Inhaltsangabe für die offizielle Einreichung im Dekanat entwerfen
und meinem Professor zur Begutachtung schicken. Meinen zwanzigminütigen Vortrag für die Disputation entwerfen und meinem Professor zur Begutachtung
schicken. Einen bestimmten Professor aus der Germanistik ansprechen, ob er sich einen Haufen Arbeit machen will als vierter Dozent für meine
Disputation (die anderen drei sind einigermaßen festgezurrt). Und dann, für Ende April oder Mai, alle vier für 90 Minuten an einem Ort zusammentreiben.
Ein Unterfangen, das in der Tat ganz wesentlich an mir hängenbleiben wird, und vor dem ich noch den größten Horror habe von allem. Arrgh/LOL!
5.12. Buch-Neuerwerbung:
The Feynman Lectures on Physics 3 Volume Set
[LT;
AM] von
Richard Feynman [WP].
Ich habe wirklich nicht alle Tassen im Schrank. Ich werde kein Wort davon verstehen.
5.12. Buch-Neuerwerbung:
Opening Up: A Guide to Creating and Sustaining Open Relationships
[LT;
AM] von
Tristan Taormino [WP].
Ich erwähnte schon mal, daß Taormino eine Nichte von Thomas Pynchon ist?
05.12.
Schon wieder nicht richtig durchgeschlafen, mit Kopfschmerzen gegen fünf aufgewacht. Eine Ibuprofen genommen und dann nach einer Weile doch wieder
eingeschlafen. Um 12:00 mittags aufgewacht (ich hatte immerhin zwei Nächte Schlaf nachzuholen) und ohne Kater — wenigstens etwas.
04.12.
Okay, keine heiße Caipirinhas dieses Jahr. Dafür zwei heiße Met, zwei heiße (Weiß-)Glühwein und vier Flaschen Beck’s in der Melody
Bar. Warum Beck’s, während sich alle anderen leckere Cocktails genehmigten? Weil ich in der Nacht zuvor nicht hatte schlafen können und
fertig genug war, daß mich ein oder zwei Cocktails aus den Schuhen gehoben hätten.
04.12.
Weihnachtsmarkt mit meinen Agenturkolleginnen und -kollegen heute abend. Da Rotwein bei mir unabhängig von seiner Temperatur
sofort einen Migräneanfall auslöst, müssen für mich bei diesen Veranstaltungen immer heiße Caipirinhas herhalten.
03.12.
Wieder auf dem Damm. Mein Pillenvorrat allerdings hat rapide abgenommen.
02.12.
Und gleich einen grippale Infektion hinterher. Aber wieder die Sorte mit ohne Schnupfen und Husten.