[Samstag, 29. November 2008]
Involviert in die #Mumbai und insbesondere #Nariman House Twitter-Crowd in
den letzten drei Tagen hatte ich begleitend
IBNlive und
NDTV
als zunächst weitgehend desorienterte Mainstream-Medien offen,
aber als ich zwischendurch einen CNN-Check machte, war
Sara Sidner am Taj,
was mir ihren interessanten CNN Asia-Artikel
Brothers share wife to secure family land
vom Oktober in Erinnerung rief. In der Tat: Beziehungsformen evolvieren ihren Notwendigkeiten entsprechend und werden
„Tradition“ im Zuge dieses Prozesses. Außer dem Faktum der Zweigeschlechtlichkeit ist
kein Verhalten „natürlich“ oder „vorgegeben“ außerhalb der Kontexte, die wir „Leben“
nennen oder — noch allgemeiner — „Welt“.
Daß Heirat traditionell „zwischen einem
Mann und einer Frau“ mit einer definierten „Bedeutung“ bestehe, ist sogar in
unserem eigenen Kulturkreis nackt gelogen. Gute Demontagen dieser Demagogie finden sich in einer Diskussion
auf Cosmic Variance
zu
Definition
von “William W.” und zu
Gleichstellung,
Kodifizierung und
Civil Partnership
von “Andrew”:
Marriage has meant different things at different points in history.
For example, marriage no longer means that a man owns his wife. [...]
There are a host of other discriminatory traditions based on race, age,
income & other factors that we have eliminated from our definition of marriage.
It is not outrageous to demand that gender be eliminated, as well.
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