August

30.8. Wochenend-Link-Festival!
Und zwar für den Rest des Jahres wahrscheinlich das vorläufig letzte. Je weniger „Verpflichtungen“ sprich: Ablenkungen ich habe, desto besser — die Doktorarbeit geht vor, und wenn mein Professor im November kommt und die Überarbeitungen nur halb so viele sind, wie es sich in der Ankündigung anhörte, werden die kommenden Monate tödlich werden. Aus diesem Grund werde ich auch die Eintragsfrequenz in meinem Lebenslog etwas zurückfahren ... vor allem, weil es in nächster Zeit außer konstantem Haareraufen vermutlich nicht viel zu berichten gibt!
Zum vorläufigen Abschluß 2x leichte & 2x heitere Kost:
Geologie: Eine geniale Photostrecke mit Aufnahmen von Vulkanen.
Architektur: Eine ebenso geniale Photostrecke mit nächtlichen Luftaufnahmen von London.
Biologie: Wieder ein sehr niedliches und absolut genial gemachtes Abenteuer mit einem Oktopus bzw. zwei davon, diesmal nicht als Cartoon, sondern animiert: Oktapodi!
Satire: 11 Anzeichen dafür, daß Du den Kühlschrank eines Geeks geöffnet hast ... und 11 Dinge, die sich im Leben eines Geeks wieder ändern, wenn die Sommerferien ihrer Kinder vorüber sind!

Den dritten Projektklotz habe ich mich entschlossen zu verschieben, weil der nicht lebenswichtig ist: Die so oft angekündigten Jahreszeiten für unsere Poly-Website. Programmierung und Art-Work ist komplett fertig, aber ich bastle noch an den Texten. Oder vielmehr werde basteln, denn jetzt möchte ich den Kopf freihaben für das, was morgen aus dem noch ungeöffneten (Sissy!) Paket meines Professors auf mich zukommt.

Das zweite der drei Projektklötze ist aus den Füßen: Hierbei handelte es sich um die Komplett-Digitalisierung meiner Klassik-CDs. Auch hier waren Nachtschichten involviert. Einiges fehlt noch absichtlich, was ich irgendwann ganz in Ruhe machen möchte: Vier Komplett-Einspielungen plus Kleinvieh von Bachs Orgelwerk, zwei fette Boxen von Grieg und Messiaen [WP] und ein Schwung kürzlicher Neuerwerbungen, die ich ohnehin erst auf RYM katalogisieren und dann in Ruhe rippen, FLACen und von meinem Sonos-System aus ersthören will. Keine, umh, Akkordarbeit für diese Sachen!

*seufz* wieder geht ein Teil meines letzten Lebenskapitels zu Ende, auch im Rahmen meiner „Kopf-Freiräum-Aktivitäten“. Im März, kurz bevor ich das Lebenslog ins Leben rief, hatte ich nach unendlich vielen Jahren schon mein Time Magazine-Abo gekündigt, weil ich festgestellt hatte, daß sich a) die Ausgaben immer stapelweise ungelesen sammelten und ich b) dann beim Abarbeiten dieser Stapel stets feststellen mußte, daß ich mehr blätterte als las, weil mir das meiste eh bereits bekannt war. Da ich täglich systematisch Nachrichten aus dem Internet aus Presse- und Blog-Feeds aufnehme, machte das mit Time Magazine nicht mehr so richtig viel Sinn. Nun ereilte dasselbe Schicksal aus denselben Gründen meine langjährigen und liebgewonnenen Abos für die c't („Magazin für Computertechnik“) und die iX („Magazin für professionelle Informationstechnik“). *heul*! Aber es hat echt keinen Sinn mehr. Es hatten sich schon wieder 6 c't und 2 iX angesammelt, und als ich mich während des CD-Rippens zum Lesen hinsetzte, geriet dies wie beim Time Magazine, und wie schon so oft zuvor in letzter Zeit, zur Weiterblätterorgie. Trotzdem. Ich weiß noch, wie ich um 2000 rum meine ersten Exemplare las und schwindelig war vor Aufregung, was es dort alles Interessantes zu lesen & zu lernen gab!

Urks — da das Kochbuch von Jamie Oliver heute mit der Paketpost kam, liegt es wohl nicht seit Montag zum Abholen in der Postfiliale, wie ich dachte ... dort muß dann wohl etwas anderes liegen, und das kann eigentlich nur die angekündigte Sendung meines Professors sein! Und so war es auch. Aber bevor ich sie aufmache, muß ich hier erstmal aufräumen und mich mental vorbereiten. Sonntag, denke ich.

Buch-Neuerwerbung: Jamie’s Dinners [LT; AM] von Jamie Oliver [WP]. Helly hatte sich das Buch einst von ihrem Chef ausgeliehen, und ich hatte ziemlich viel & und lange darin herumgeblättert und herumgelesen, bevor sie es wieder zurückgeben mußte. Genial.

Uff — eines der drei persönlichen Projekte, die mir wie ein Klotz am Bein hingen, ist abgeschlossen: Beispielprojekte und Referenzen, ausdruckbar, versendbar und paßwortgeschützt online. Zur regulären Arbeit daran gesellten sich zwei Nachtschichen hinzu. Bevor ich mich für den Rest des Jahres in die Arbeit mit meiner Diss stürze, möchte ich soviel wie möglich aus dem Kopf und aus den Füßen haben.

Buch-Neuerwerbung: The Big Bento Box of Unuseless Japanese Inventions: The Art of Chindogu [LT; AM] von Kawakami Kenji [WP]. Was “Chindôgu” sind, ist etwas schwer zu beschreiben ... ich zitiere mal den ersten Absatz vom Amazon-Klappentext: “In Japan Kenji Kawakami is famous for his tireless promotion of Chindogu: the art of the unuseless idea. Meant to solve problems of modern life, these bizarre and logic-defying gadgets and gizmos are actually entirely impractical.” LOL. Der dritte Absatz trifft es auch sehr gut.

Ein interessanter Eintrag von Roland Kühl-v.Puttkamer auf werbeblogger.de zu Star Trek, Umwelt und Marketing. Zu dem ich dort auch einen ausführlicheren Kommentar schrieb.

Hey, es läßt langsam nach: Es ist früher Abend, und ich mußte bislang lediglich einen Anrufversuch und zwei SMS ignorieren. Aber vielleicht ist sie heute auch bloß überarbeitet. Lustig auch die tonalen Wechselschübe in den SMS: Ein neuer Tag beginnt zumeist mit einer Eröffnung von der Sorte „smalltalk-alltäglich“ und geht dann umgehend zu den paritätisch wechselnden Tonarten „weinerlich-verzeihungsheischend“ und „beleidigend-aggressiv“ über.

Neuerwerb, geFLACt fürs Sonos und mehrfach gehört in den letzten Tagen: Streichquartette [RYM; AM] von William Alwyn [WP]. Alwyn ist vielen eher bekannt als Komponist von Symphonien und Filmmusik, aber ich finde seine Kammermusik erstklassig. Da mich ein dänischer virtueller Freund auf RYM nach meiner Meinung zu der Aufnahme fragte, habe ich die Gelegenheit genutzt, endlich mal wieder eine Kurzkritik zu schreiben. Die ist leider nicht sichtbar, ohne auf RYM eingeloggt zu sein, daher zitiere ich sie hier:

I enjoy this recording tremendously. Alwyn’s string quartets (and the much earlier winter poems for string quartet) are a very peculiar mixture of modernism and late romanticism, with many impressionist moments and some touches of serialism. But, aside from some programmatic sequences in the poems and the second quartet, I’d say it’s not playful and/or playfully self-reflective enough to be called postmodernist.

The Rasumovsky Quartet does a great job, and they combine a very precise execution with an amazing warmth of tone in the more contemplative passages. Of course, it’s the only recording I know so far. There’s one other recording of the string quartets in existence, by the “Quartet of London,” released by Chandos in the late 1980s on two CDs. But they’re rather forbiddingly priced. Anyways, the Rasumovsky Quartet’s excellent performance notwithstanding, I could imagine that some movements or passages could be topped by, say, a slightly different approach.

Meine zehn Cents.

Hm ich weiß nicht wessen Nummer meine Zufallsbekanntschaft vom vorletzten Wochenende gelöscht hat, aber es war ganz bestimmt nicht meine. Bei meinem Schreibtag gestern versuchte sie mich mehr ein halbes Dutzend mal anzurufen und schrieb mir ebensoviele SMS mit den absurdestmöglichen Gründen, warum sie mich unbedingt sprechen müsse. Eine pathologische Lügnerin mit Compulsive-Obsessive-Disorder (auf Deutsch „Zwangsstörung“ aber das mußte ich erst googeln), wie es scheint. Well done! Andererseits, Fehler habe ich nicht wirklich gemacht. Wir waren zwei Mal verabredet gewesen, und beim ersten Treffen habe ich, wie immer in einem so frühen Stadium, schwer drauf geachtet, daß die Dinge nicht zu weit gehen. Beim zweiten Treffen hatte ich mich bereits gelangweilt, was allein schon Grund genug war, das ganze schnellstmöglich wieder abzubrechen. Aber ein paar Dinge waren mir ohnehin schon komisch vorgekommen mittlerweile, nichts, worauf ich konkret den Finger hätte legen können ... aber mir schien irgendwie, als sei nicht alles, wie es scheint. (Das hatte ich in dem Logeintrag nicht erwähnt, und auch nicht das folgende.) Als ich sie nach dem zweiten und letzten Treffen bis vor ihre Tür begleitete, wollte ich sie ob meines aufkeimenden Mißtrauens spontan nochmal ein bißchen „sondieren“, und das tat ich dann auch mit der harmlos erscheinenden Frage, wo sie denn eigentlich Wing-Chun trainiere. Worauf sie erwiderte, daß sie das nicht müsse und nicht brauche, weil sie alle Wing-Chun-Bewegungen im Kopf habe, aber sie wolle noch etwas Kung-Fu lernen und sich nach einem Verein umsehen. FREEEEZE ... das war so einer von den Augenblicken, wo dem Hauptcharakter im Film auf einen Schlag klar wird, daß nichts ist wie es scheint (etwa: Bruce Willis im Aufzug in Die Hard With a Vengeance, als einer der falschen Polizisten ein englisches Idiom benutzt, das nur in deutschen Schulbüchern verwendet wird, und Willis dadurch auf die gestohlene ID-Marke aufmerksam wird; Sigourny Weaver in Aliens, als sich beim Rückzug aus der “Queen Chamber” ein Ei zu öffnen beginnt) — kurze Stille — einsetzende dramatische Musik — Close-up auf Hauptcharakter — Action. Wie auch immmer. Klingende Telephone stören mich nicht, keine Spur. Dazu habe ich zu lange in einer Kleinanzeigenredaktion gearbeitet, LOL!

24.8. Wochenend-Link-Festival!
Heute ausnahmsweise ganz im Zeichen von Astronomie und Raumfahrt.
Astronomie: Ein phantastische neue Aufnahme des Spitzer Teleskops vom W5-Nebel. Ich empfehle auch, Phils Erklärung dazu zu lesen, die das Bild noch atemberaubender macht!
Raumfahrt Teil I: Zufallsvideo eines Delta 2 Take-Offs aus einem kanadischen Passagierflugzeug heraus.
Raumfahrt Teil II: Amateurvideo und offizielles NASA-Video des mißglückten ATK-Starts; die Rakete wurde in zwei Meilen Höhe gesprengt, als sie begann, vom Kurs abzuweichen.
Medizin: Wie lange könntest Du im Vakuum ohne Schutzanzug überleben? Teste Dich selbst!

Heute ist Writing Day! Aber ganz so streßig wird’s nicht, da ich, wie erwähnt, ein Blogkonzept geändert und dessen Frequenz zurückgefahren habe, bis meine Woche mehr Schreibtage haben kann als jetzt. Aber das dieswöchige Link-Festival kommt natürlich noch!

Einen virtuellen Guten Morgen aus Buenos Aires! Zwar hatte ich mir den Wecker auf 11:00 Uhr gestellt, aber zum einen hatte ich von gestern noch Schlaf nachzuholen, zum anderen vergesse ich gerne, daß ich immer ein bißchen länger schlafen sollte, wenn ich am Tag zuvor beim Sport war. Sicher liegt mein ständiges Westwärtsdriften auch daran, daß ich mehrmals in der Woche ein Schlafdefizit aufbaue. Wieviel Schlaf ich brauche bzw. wann ich ins Bett gehen sollte, kalkuliere ich immer noch so unsinnig optimistisch, wie ganz früher Wegstrecken und Fahrzeiten mit dem Auto.

Eine etwas ältere Audioaufnahme eines zweiteiligen Vortrags mit dem Titel The Science of Religion — The Religion of Science von Richard Dawkins in Harvard University gehört. Exzellent. Bei den Frage-Antwort-Sessions (jeweils Part 2) sind die Fragen nicht so gelungen, aber die beiden Teile der Rede (jeweils Part 1) kann ich nur wärmstens empfehlen. Am Ende des ersten Vortrags steuert Steven Pinker noch etwas hinzu. Und, hey! Zur Abwechslung habe ich mal nichts einzuwenden, das ist selten. Ob ich mir Part 1 und 2 des „Seminars“ anhöre, muß ich mir noch überlegen. Zum einen ist diese dampfgefüllte Labertasche DeRose mitaufgeführt, und zum anderen schafft Pinker es bestimmt wieder irgendwann, mir verlängerte Grunzlaute zu entlocken. Aber es ist doch schließlich Richard ... verflixt ... na mal sehen.

Nettes polyamores Treffen in Düsseldorf Flingern. Hab mich prima unterhalten. Und plötzlich war der Tag halb rum. Das Treffen hätte noch gewonnen, wenn der Kellner imstande gewesen wäre, seinen Job zu tun, und wenn ich nicht von meiner erwähnten Zufallsbekanntschaft mit SMS terrorisiert worden wäre. Ich hatte sie gebeten, mich in Ruhe zu lassen, und nach etwa 17 SMS kündigte sie ihren unilateralen Entschluß an, meine Nummer zu löschen. Ich bin gespannt.

War doch nicht beim Sport, bloß einkaufen. Morgen vormittag ist ein Poly-Treffen in Düsseldorf, zu dem ich hingehen wollte, und danach kann ich immer noch zum Sport gehen. Was das erwähnte „Wegelagern“ betrifft: Diese Zufallsbekanntschaft vom letzten Wochenende versucht nach Kräften, mir den letzten Nerv zu rauben. Die SMS-Kommunikation verläuft ungefähr so (stark paraphrasiert). Ich: Sorry, wir sollten das aus den und den Gründen nicht weiter vertiefen. Sie: Oh, ich habe gestern abend eine neue Bekanntschaft gemacht und war auch gleich mit ihm im Bett, du bist jetzt sicher sauer, und wir fliegen morgen nach Spanien. Ich: Überhaupt nicht, viel Glück und paß auf dich auf. Sie: Mein Paß ist noch bei meiner Fahrschule, den kriege ich erst in einer Woche wieder, also konnte ich nicht fliegen, hast du morgen Zeit? [LOL. Hatte ich nicht. Zwei Tage später ...] Sie: Mein Freund ist auf Geschäftreise, sollten wir Freitag abend tanzen gehen? Ich: Muß das Wochenende über arbeiten und halte das auch sonst für keine gute Idee. Sie: Ich kann leider nicht Freitag abend, ich bin auswärts zu einer Party eingeladen. [LOL. Etliche SMS und Anrufe, die ich ignoriere.] Es kommt noch bizarrer, aber das wird jetzt zu viel. Sheesh.

Nicht nur hat mich diese blöde Migräne Anfang der Woche zwei Arbeitstage gekostet, ich wurde dann auch überschüttet mit neuen Projekten. Sei’s drum — allmählich sehe ich wieder Land. Und ich habe auch meine Façon wiedergefunden, was die Ankündigung meines Doktorvaters anbetrifft. In meinem Kopf hatten im Laufe des letzten halben Jahres ein paar Sachen mächtig zu mutieren begonnen. Wen Näheres dazu interessiert, mag meinen heutigen zweiten Eintrag zum Thema “Aftersales” auf brand meets world lesen, wo ich dies (vom dritten Absatz an) als Beispiel aufrolle für das Verändern von Erinnerungen. Das Päckchen meines Professors ist zwar noch nicht eingetroffen, aber zu tun habe ich trotzdem reichlich, auch in eigener Sache — eine Neukonzeption ist zum Beispiel fällig hinsichtlich collateral tales. Aber jetzt gehe ich erst mal zum Sport — in der Hoffnung, in der Straßenbahn nicht wegegelagert zu werden. Dazu später mehr.

Mit meiner erst jetzt am frühen Abend allmählich abklingenden Migräne kam dann eine E-Mail meines Doktorvaters. Mit dem Inhalt, daß er eine doch wesentlich gründlichere Überarbeitung haben wolle, als ursprünglich vage bei der Übergabe meines Skriptes angekündigt, und daß wir die Disputation nicht im Oktober dieses Jahres, sondern erst im Frühjahr 2009 abhalten wollen. Okay, letzteres hat ganz offensichtlich nichts mit ersterem zu tun, sondern mit seinen Terminplänen, aber beides deprimiert mich kolossal. Mein Freund Thomas, der auch dieses Jahr seinen Doktor gemacht hat (in Psychologie), sagte aber, das sei ganz normal — und ob ich denn wohl glaubte, meine Dissertation praktisch ungelesen bis zur Disputation „durchwerfen“ zu können? LOL! Okay, er wisse, ich sei so etwas nicht gewohnt ... Doppel-LOL! ... aber ich solle den Ball jetzt erstmal ganz flach halten und das Päckchen mit meiner Arbeit und den Verbesserungsvorschlägen abwarten, anstatt mir mit Horrorvorstellungen den Kopf zu zerbrechen. Ich mache mir kein Bild, sagt er, wie oft seine Doktormutter seinen Kram umgestrickt haben wollte, und manchmal sogar wieder anders, als sie selbst ursprünglich wollte. Hm naja. Hat er schon recht. Trotzdem ...

Und da ist sie, meine Migräne. Den Sonntag im Bett verbringen kann auch schöner sein.

Hmpf. Ein Abend, der mit einer einsetzenden Migräne begann, mit der uninteressantesten Unterhaltung verlief, die ich seit Menschengedenken geführt habe, und mit der Erkenntnis endete, daß dieser Flirt ein rasches Ende finden wird im Rahmen des nächsten Telephongesprächs.

16.8. Wochenend-Link-Festival!
Kunst/Spielerei: Wordle: Ein Online-Tool, um Wortwolken aus eigenen Texten zu generieren.
Design/Illusionen: Hinweis-Beschriftungen in einem Autohaus in Melbourne, die aus der richtigen Position heraus perfekt zu lesen sind.
Engineering/Spielerei: Das ebenso faszinierende wie sinnfreie Octapult.
Film/Kult I: David Friedmans I see ...-Reihe auf Ironic Sans (den “Previously”-Links folgen). Mein Favorit ist I see AT-AT walkers.
Film/Kult II: Eine Kamerafahrt durch das liebevoll nachgebaute The Shining-Set aus der Perspektive von Stanley Kubrick (ein Promo-Clip von Channel 4 zur Kubrick-Retrospektive).

Einen sehr netten Abend im Medienhafen mit einer vielversprechenden Zufallsbekanntschaft verbracht. Leicht verunsichert vom Polyamorie-Konzept, schlägt sich bislang aber recht wacker ;-) — sollte sie auch, als Bruce-Lee-Fan und Kung-Fu/Wing-Chun-Praktizierende! ;-))

Erstgesehen (DVD): Dark Blue (OV), USA 2002 [IM; WP] von Ron Shelton [WP], Story von James Ellroy [WP], Skript von David Ayer [WP], mit Kurt Russell [WP], Scott Speedman [WP], Michael Michelle [WP] und Ving Rhames [WP] sowie Kurupt [WP] in einer Nebenrolle. Böser “Cops-Gone-Bad”-Thriller im Umfeld des ersten Rodney-King-Prozesses und der darauffolgenden Unruhen. Ziemlich geradeaus und ohne Überraschungen; erfindet nicht gerade das Genre neu, aber gut gemacht.

Leseschluß: The Subtle Knife (His Dark Materials Vol. II) [LT; AM] von Philip Pullman [WP; PM] zu Ende gelesen und eine Besprechung auf LibraryThing (gyokusai) verfaßt.

Thomas Disch, thank you, for the books and all the rest, and rest in peace. In letzter Zeit war ich ziemlich beschäftigt, und da fällt es nicht so auf, wenn von einem Blog keine Beiträge mehr kommen ... Thomas M. Disch [WP], einer meiner Lieblings-SF-Autoren aus vergangenen Dekaden, hat Anfang letzten Monat Selbstmord begangen. Hier ist der letzte Blogeintrag vom 2. Juli — sein Eintrag und die Kommentare, bis zum 6. Juli, kreisen um ein Thema, das mir auch einmal sehr nahe stand. In den Kommentaren nach diesem Datum kann ich nicht mehr weiterlesen, ohne daß mir die Tränen kommen.

Erstgesehen (Kino): The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor (OV), USA 2008 [IM; WP] von Rob Cohen [WP] mit Brandon Frazer [WP], Maria Bello [WP] statt Rachel Weisz [WP] (gute Entscheidung von Weisz!), Jet Li [WP] und Michelle Yeoh [WP]. Der erste Film, The Mummy [WP] von Stephen Sommers [WP], war grandios; der zweite, The Mummy Returns [WP], ebenfalls von Sommers, war nettes Popcorn-Kino und hatte nicht mehr ganz den Charme des ersten. Der dritte, The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor von Rob Cohen, ist so apokalyptisch schlecht, daß ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Das dilettantische Drehbuch stammt offenbar aus einem Volkshochschulen-Workshop, mit Ausnahme der Dialoge, welche dem Siegerbeitrag des Primarstufen-Wettbewerbs für dramatischen Dialog im Ennepe-Ruhr-Kreis entnommen sind. Das einzige, was mich im Sitz hielt, war die Aussicht auf einen Zweikampf zwischen Yeoh und Li — der ganz toll hätte werden können, wenn er aus etwas mehr als 20 Sekunden infernalisch schlechter Kameraführung und schlechtem Schnitt bestanden hätte, bevor wieder auf das computergenerierte Schlachtengetümmel umgeblendet wurde. Grauenhaft. Ich hoffe, Li und Yeoh haben wenigstens genügend Geld für diesen unvorzeigbaren Müll bekommen.

Lesebeginn: Old Man’s War [LT; AM] von John Scalzi [WP; Johns Blog].

Leseschluß: The PreHistory of the Far Side: A 10th Anniversary Exhibit [LT; AM] von Gary Larson [WP] zu Ende gelesen und eine Besprechung auf LibraryThing (gyokusai) verfaßt.

The Ascent of Man (OV), BBC 1973 [BBC Factual Programmes; WP] von Jacob Bronowski [WP], Folge 13: The Long Childhood (via Torrent/AVI). Die letzte Folge. Ich bin total aufgelöst.

10.8. Wochenend-Link-Festival!
Nun ist es auch in meinem Kopf angekommen, daß Jahrmärkte jährlich stattfinden, nicht wöchentlich. Aber „Wochenmarkt“ klingt so nach Fisch. In der deutschen Bloggerszene kursierende Varianten für die beliebten Blog Carnivals sind entweder „Link-Karneval“, was nicht nur eine Fehlübersetzung, sondern auch völlig blödsinnig ist, oder „Blog-Parade“, was genauso blödsinnig ist (und außerdem klingt es so nach heißmarschierten Socken). Ich denke Blog-Festival oder in diesem Fall Link-Festival trifft das Prinzip am besten. Nun aber:

Technik/Geschichte: Eine Slide-Show zur Ausstellung des U.S. Außenministeriums zu Spionagegerätschaften aus dem kalten Krieg.
Physik: Wie am aktuellen Live-Cooldown-Status des LHC zu sehen ist, geht es jetzt bald los! Und hier noch eine ganze Reihe atemberaubender Aufnahmen aus dem Inneren des LHC.
Ernährung/Linguistik: Einige der schönsten Beispiele von Gourmet-Chinglish, mit denen Reisende in Sachen Sport und Touristik sich zur Zeit in China konfrontiert sehen. Dazu eine Seite mit einer Diskussion, ob wir darüber lachen sollten oder nicht, die auch weitere Links bereithält.
Robotik: Fast schon ein bißchen unheimlich: BigDog: The Most Advanced Quadruped Robot on Earth von Boston Dynamics (Achtung, Video legt sofort los).
Typographie: Wird mittlerweile zwar auch in deutschen Blogs bis zur Unkenntlichkeit repetiert, aber was soll’s: Jede Menge Insider-Jokes zur Typographie in diesem Video zur Font-Konferenz!

In meiner inneren Uhr immerhin wieder zurück in St. John’s, Neufundland, und heute bin ich auch wieder überm Wetter (vor allem im Gegensatz zu draußen). Nun geht’ ans Blogschreiben. Dazu gibt’s einen leckeren Latte Macchiato aus meiner Espresso-Maschine und eine Auswahl aus Idil Birets [WP] exzellenter Chopin-Gesamtaufnahme [RYM; 2001; HP], die ich absolut empfehlen kann.

The Ascent of Man (OV), BBC 1973 [BBC Factual Programmes; WP] von Jacob Bronowski [WP], Folge 12: Generation Upon Generation (via Torrent/AVI). Unglaublich! Selbst das Kapitel über Mendel, bei dem ich in der Schule vor Langeweile fast mit dem Kopf auf der Tischplatte aufschlug, kann Bronowski so fesselnd erzählen, daß ich kaum mitkriege, wenn das Telephon läutet. Im weiteren Verlauf über die Themen Sex und DNA kam dann noch recht unerwartet psychedelische Begleitmusik zum Zuge aus der älteren meiner beiden bevorzugten Musikperioden. Hehe.

“Science Saturday” von BloggingHeads.tv hat heute ein tolles Gespräch zwischen Sean Carroll [WP] von Cosmic Variance und David Albert [WP] zum Thema Problems in Quantum Mechanics. Wer eine Stunde Zeit hat und ein bißchen über die fundamentalen Fragen wissen will, vor die die moderne Physik uns stellt vom Status des „Beobachtenden“ über unser individuelles Selbstverständnis als „einzigartig“ bis zum „Freien Willen“ (wobei ich selbst Alberts Ansicht nahestehe, daß „Freier Wille“ kein sinnvolles Konzept ist), möge sich dies anschauen!

Uh-oh, einen virtuellen Guten Morgen auf halbem Weg zwischen Managua, Nicaragua, und Mexico City! Ich muß allerdings zur Verteidigung meines Biorhythmus’ anführen, daß ich mich schon gestern abend deutlich unterm Wetter fühlte, relativ rechtzeitig ins Bett ging und knapp 16 Stunden schlief. Fühle mich auch jetzt noch nicht frisch, aber morgen, zum Schreibtag, bin hoffentlich wieder fit.

The Ascent of Man (OV), BBC 1973 [BBC Factual Programmes; WP] von Jacob Bronowski [WP], Folge 11: Knowledge or Certainty (via Torrent/AVI). Eine bedrückende Folge über Quantenmechanik und Kernspaltung, Wissenschaft und Dogma, Hiroshima und Nagasaki und Auschwitz.

Buch-Neuerwerbung: Chasm City [LT; AM] von Alastair Reynolds [WP] (der zweite Band aus dem Revelation Space-Zyklus [WP; LOG]).

Ein virtuelles Guten Morgen aus St. John’s, Neufundland. Dang. Als ich aus Berlin zurückkam, war ich zeitzonenmäßig zumindest wieder zurück in Reykjavik.

Erstgesehen (DVD): Spartan (OV), USA 2004 [IM; WP] von David Mamet (Skript und Regie) [WP] mit Val Kilmer [WP], Derek Luke [WP], Tia Texada [WP], William H. Macy [WP] und Ed O'Neill [WP] und mit Musik von Mark Isham [WP]. Phantastische Dialoge, labyrinthartiger Plot, tolle Musik, extrem düster und sehr brutal. Eine tolle, punktgenaue Kritik — überhaupt eine der besten Filmkritiken, die ich je gelesen habe — gibt es von Roger Ebert von der Chicago Sun–Times. Hier ein brillantes Zitat aus Eberts Kritik:

The particular pleasure of “Spartan” is to watch the characters gradually define themselves and the plot gradually emerge like your face in a steamy mirror. You see the outlines, and then your nose, and then you see that somebody is standing behind you, and then you see it’s you—so who is the guy in the mirror? Work with me here. I’m trying to describe how the movie operates without revealing what it does.
Mein Lieblingsdialog aus dem Film, zwischen den Charakteren von Kilmer (Scott) und Texada (Sgt. Black; Knife Instructor einer Special Forces Unit):

Jackie Black: Ain’t nobody here but two people in green.
Scott: It goes beyond that.
Jackie Black: Nothing goes beyond that.

Mein Film.

Dies ist wirklich unglaublich. Ich kenne solchen Schwachsinn zwar aus Amerika, aber für England: Das ist neu. Drüben auf richarddawkins.net diskutierten wir uns die Köpfe heiß, ob es gut oder schlecht gewesen sei, daß Richard seine Präsentation (siehe unten) mit einer Einleitung darüber beginnt, daß er Atheist ist und es keinen Gott braucht, um die Entstehung der Arten zu erklären. Von einigen wurden durchaus gute Argumente vorgebracht (die ich alle nicht teile :-)), daß er darauf hätte verzichten sollen, aber die meisten fanden seinen kategorischen Ansatz ebenso nötig wie richtig. Aber dann sagte Richard, daß er unsere Lorbeeren gar nicht verdient habe: Nicht seine Idee sei dies gewesen, sondern ein Ansinnen der Rechtsabteilung von Channel 4! Mit der absolut bizarren Begründung, daß sich andernfalls Leute beschweren könnten, daß die Sendung nicht „ausgewogen“ genug sei. Mit anderen Worten: Wenn Richard gleich sagt, daß er Atheist ist, kann sich niemand beschweren, daß dem Kreationismus in der Sendung kein angemessener Raum zur Gegendarstellung gegeben wird. So aberwitzig das klingt, in meinem Lieblingsland ist das gang und gäbe: ein bösartiges Mem, das in den Köpfen von Medien-Verantwortlichen den Verstand zersetzt und erfolgreich ausgenutzt wird nicht nur von den Fundangelikalen, sondern vormals auch von der Tabakindustrie, speziell Philip Morris, oder jetzt von den Klimawechsel-Bestreitern, speziell Exxon, via gesponserter sogenannter “Think Tanks”. Diese “Think Tanks” tragen selbst keinen Deut zur Forschung bei, tun aber lautstark und mit Massen von Geld in der Hinterhand so, als ob es einen „wissenschaftlichen Dissens“ gebe, den es überhaupt nicht gibt, und von wo aus sie Medienanstalten unverhohlen gerichtliche Schritte androhen, falls diese nicht „ausgewogen“ über das jeweilige Thema (Tabak, Klima, Evolution) berichten sollten — wobei “ausgewogen” natürlich heißt, Dokumentationen und Reportagen mit Scheinargumenten aus rechtskonservativem Nonsens zu augmentieren. Und ja — das funktioniert ganz hervorragend, und tatsächlich sind selbst von den großen Medienanstalten schon Dokumentationen und Reportagen gekippt worden aus Angst vor gerichtlichen Auseinandersetzungen dieser Art, und der Rest holt brav das Stöckchen im Sinne einer solch abstrusen ausgewogenen “Berichterstattung”. Und was sagen wir jetzt zu diesem Virus? Willkommen in England.

Wer genau wissen möchte, wie so etwas vor sich geht, kann zum einen diesen erhellenden Beitrag zu Manufactroversy von Leah Ceccarelli auf Science Progress lesen und/oder sich diesen wirklich hervorragenden und absolut erschreckenden einstündigen Vortrag The American Denial of Global Warming von der Historikerin Naomi Oreskes [WP; USCD] auf youtube ansehen.

Thank Goodness! Die komplette erste Folge von The Genius of Charles Darwin ist nun online auf google video! Und zwar im korrekten 16:9-Format, unzerstückelt und in besserer Qualität. Also vergeßt die youtube-Clips, von denen ich gestern sprach.

Kreisch! Echte Kirchen-Tafeln zwischen Pennsylvania und Colorado. Manche sind so gut, die ließen sich selbst von Weltklasse-Comedians nicht erfinden.

Hehehe, ein bißchen Zocken am Nachmittag. Leider konnte ich keinen vernünftigen Unreal Tournament Server finden, also mußten die kleinen Bots dran glauben :-)

Der erste Clip von The Genius of Charles Darwin (Part I) ist online auf youtube! Natürlich ist die Qualität furchtbar und das Bild gestaucht *seufz*, aber das sollte niemanden abhalten. Es handelt sich um den ersten Teil der brandneuen, dreiteiligen Channel-4-Serie The Genius of Charles Darwin, die gestern ausgestrahlt wurde (UK only, grrrr). Präsentiert wird das ganze von meinem persönlichen Held Richard Dawkins :-). Go see it! thoughtsoncommontoad ist dabei, die Folgeclips des ersten Teils hochzuladen ... die sollten also auch im Laufe des Tages auf youtube eintrudeln.

Neuerwerb, GeFLACt fürs Sonos und jetzt am hören: Achinoam Nini Gil Dor [RYM; AM] von Noa [WP]. Sehr schöne Musik, insgesamt weniger Jazz- und Blues-Tracks als erwartet (Noa hat später mit Pat Metheny [WP] zwei oder drei Alben für Geffen Records aufgenommen, aber leider mit englischen Texten). Plus typische israelische Spät-80er-Popsongs, plus Bearbeitungen von unünberhörbar jemenitisch-jüdischen Traditionals ... jetzt eine hebräische Cabaret/Comedy-Nummer (weiß nicht, wie ich das sonst nennen soll) ... jetzt ein Cross-Over aus 80er-Pop und einem Instrumentalpart, der aus der Making Movies-Phase von Dire Straits stammen könnte ... okay, kurz vor Schluß rasch noch was Südamerikanisches ... LOL! Hab selten ein Album mit solch stilistischem Mischmasch gehört. Aber, wie gesagt, sehr schöne Musik.

Lesebeginn: The PreHistory of the Far Side: A 10th Anniversary Exhibit [LT; AM] von Gary Larson [WP]. Brillant.

Erstgesehen (DVD): The Defender (OV), USA 2004 [IM; WP] von und mit Dolph Lundgren [WP] und mit Jerry Springer [WP] als Präsident der USA — LOL! Hoffnungslos abstruses Skript, aber recht nette Action mit ein paar realistischen Komponenten (zum Beispiel die Kugeln-zu-Treffern-Ratio) und eine interessante Kameraführung, die es versteht, Spannung zu erzeugen. Die Musik ist ziemlich klasse: Ein Score von Adam Nordén und die zwei Songs “Inside ” und “After All” von Somnium, von denen ich noch nie gehört habe, mit Trip-Hop-Elementen à la Massive Attack. (Wem der Titel Somnium bekannt vorkommt: Das ist Johannes Keplers Science-Fiction-Roman von 1634.) Wer gute Karate-Szenen erwartet, wird allerdings enttäuscht: Entweder hatte Lundgren keine Lust, oder er ist zu alt. Die zwei oder drei Martial-Arts-Szenen des Films erinnern schwer an späte Seagal-Filme — nämlich dem Versuch, das Denkmal im Park mit wilden Perspektivewechseln, rasanten Schnitten, extremen Close-Ups und grunzend zu Boden fallenden Gegnern als tödlichen Nahkämpfer zu inszenieren.

Nostalgiebeschau (DVD): The Professionals (OV), UK 1978 [IM; WP]; Hunter/Hunted (2.02). Schon gleich zu Beginn der zweiten Staffel fallen viele Veränderungen auf: die aufwendigere Produktion; wesentlich häufigere Außenaufnahmen; stark gestutzte Briefing- und Büroszenen; die neue 16mm Steadycam-Technik und vor allem der Sound — ab der zweiten Staffel wurden die Dialoge mit neu entwickelten Geräten direkt am Set aufgenommen und nicht wie vorher nachsynchronisiert. All das bringt ein natürlicheres “Feeling” mit sich. Auffällig auch, daß Collins and Shaw (und damit Bodie und Doyle) nicht mehr ganz so mühsam gebremst biestig zueinander sind wie in der ersten Staffel. Dialogregie setzt auch nochmal eins drauf, und die Actionszenen sind zunehmend besser choreographiert. Kein Wunder: Collins und Shaw haben mittlerweile „in echt“ ein Crash-Training beim britischen SAS absolviert! Und machen 90 % ihrer Stunts selbst, einschließlich Explosionsstunts mit echten Concussion-Kick-Effekten und ähnlichem potentiell ungesunden Schweinkram. In den USA hätten das die Versicherungen kaum geduldet ... Ah, und in Hunter/Hunted verquasseln sich alle Beteiligten mehrfach mit Doyles Funkrufnummer (36 statt 45), einzigartig in der Serie, so viel ich weiß.

The Ascent of Man (OV), BBC 1973 [BBC Factual Programmes; WP] von Jacob Bronowski [WP], Folge 10: World Within World (via Torrent/AVI). Eigentlich wollte ich zwei Folgen hintereinander sehen, aber wieder einmal war diese Folge so schockierend gut, daß ich eine zweite gleich hinterher gar nicht verkrafte. (Darum folgen statt dessen etwas, umh, weniger intellektuelle Werke.)

Lesebeginn: Mein am 1. Juli erworbenes The Life of the Cosmos [LT; AM] von Lee Smolin [WP].