[Donnerstag, 3. Januar 2008]
Mein neues Jahr war leider nicht so froh; eigentlich sollte ich
am 31. nach Paris fahren und
zu Helly und Jacques stoßen, die an dem
Tag aus Brasilien zurückkamen,doch irgendetwas hat nicht geklappt,
ich weiß noch nicht was, die Kommunikation ist
spärlich, aber unser erstes Wochenende zu dritt,
gerade zu Sylvester wirklich zur Unzeit verschoben,
wurde gestern nochmal von beiden herzhaft per SMS versichert! Geduld,
Geduld ...
Womit also amüsieren bis Neujahr?
Mit dem Editieren meiner Diss.
Mit dreifachem Hören der brandneuen
Chrome Dreams II
von Neil Young. Moment ... Briefkasten ... hurrah!
Hellys Weihnachtsgeschenke sind
hier
und
da!
Besonders über den Holliger freue ich mich ganz doll, das Streichquartett
hörte ich vor Urzeiten live im Palais Wittgenstein,
Holliger seitlich am Podiumsrand gelegentliche Impulse gebend
aus einer Monsterpartitur direkt aus der Hölle. Atemberaubendes Stück!
Okay, was nun. Weiterarbeiten! Oh, die ungeöffneten Brahms-Chorwerke, noch nicht reingehört,
Aufnahmen sind bestimmt scheiße. Sind sie nicht! Heul, flenn, also
schlechte Idee.
Hm okay. Mitternacht naht. Was tun? Meine heißgeliebte,
mit wahnsinnig traurigen Songs bis zum Rand gefüllte
Triple Collection
von Shlomo Artzi auflegen und mir den Rest geben?
Während ich noch überlege, knallt’s plötzlich überall ...