[Dienstag, 4. November 2008]
Alles ist getan, gesagt und vorbereitet — jetzt heißt es nur noch
Nägel kauen.
Interessant ist,
daß es bis zuletzt noch sogenannte „Unentschlossene“ gibt. Auf dem Blog von
William Gibson
fand ich dieses treffende Zitat von David Sedaris (27. Oktober 2008, “Shouts and Murmurs”-Kolumne, Seite 43) im
New Yorker:
To put them in perspective, I think of being on an airplane. The flight attendant comes down
the aisle with her food cart and, eventually, parks it beside my seat.
“Can I interest you in the chicken?” she asks. “Or would you
prefer the platter of shit with broken glass in it?”
To be undecided in this election is to pause for a moment and then ask how the chicken is cooked.
LOL! Ich kann nur vermuten, daß es sich bei vielen „Unentschlossenen“ zum Teil um
traditionelle
GOP-Wähler
handelt, die mit ihrer Identität hadern, und um Leute aus der
ausfransenden Peripherie der geschätzten 25 % Fundi-Wähler, die auch Donald Duck zum Präsidenten
wählen würden, wenn der verspräche,
Roe vs. Wade
zu kippen, die aber in ihrem präfrontalen
Cortex noch eine Handvoll aktiver Neuronen gefunden haben.
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