[Montag, 10. März 2008]
Zwei Mal schon hatte ich im Tagebuch die Artikelserie
“The Science of Romance” aus Time Magazine erwähnt
( hier
und
hier).
Beim Skizzieren einer losen Reihe darauf basierender Beiträge hatte ich dann aber
einsehen
müssen, daß dafür eine neue Blogkategorie
vonnöten sein würde — von der ich dort optimistischerweise noch annahm, daß ich sie „frühestens
nächste Woche“ einrichten könne, LOL!
Natürlich wird es nicht bei der Time-Serie bleiben.
Mit Biologie, Neurologie, Medizin, Genetik und vielleicht sogar Cybernetik ;-))
erschließt sich hier ein weitgehend unbeackertes Feld — unbeackert
für die Polytheorie, natürlich. Und auch wenn ich kaum etwas
spannender finde
als Naturwissenschaften
(ein Kurzdisput zu diesem Thema liegt irgendwo halbvergraben im Epizentrum des
Kommentarbebens zu Julias Blogeintrag
Ach, du glaubst noch an den Weihnachtsmann?),
hoffe ich, daß es viele Schnittstellen
geben wird zu den aufs praktische gemeinsame Miteinander und aufs
Kulturelle & Gesellschaftliche ausgerichteten Polygrammen.
Etliche solcher Schnittstellen werden in der
Evolutionsforschung zu finden sein.
Und eine Schnittstelle ist nicht zuletzt auch die Psychologie als
eine zunehmend hybride Wissenschaft zwischen
fMRI
und Freud — deren jeweilige Beobachtungen,
nebenbei bemerkt, bislang in überraschend hohem Maße keineswegs
inkompatibel erscheinen.