[Donnerstag, 24. Januar 2008]
Vorgestern habe ich den
Editiervorgang
meiner Diss abgeschlossen, und nun thront der
Ausdrucksstapel
auf meinem Schreibtisch und wartet auf die „Fahnenkorrektur“ in der
Hoffnung, daß mein Professor nicht die Welt an Änderungen wünscht! Ohne römisch bezifferte
Seiten beläuft sich die Gesamtseitenzahl auf 404,
aber ich bin ja nicht abergläubisch! (Und zwar aus Gründen, und nicht etwa „zum Glück“, LOL! ;-))
Auf eine weitere Perspektive beziehungsweise deren Implikationen machte
Steven Pinker
laut
Scientific American
im dieswöchigen Time Magazine aufmerksam —
zwar wohl nur in der US-Ausgabe, die es &%$§!! in Europa nicht zu
abonnieren gibt, aber dafür steht der Artikel wenigstens
online
zur Verfügung. Demnach gibt es nicht zwei, sondern drei hormonell
unterschiedliche Partnerzustände: Verliebtheit
(dopamine system), Lust (testosterone) und Langzeitbindung
(vasopressin & oxytocin). Nichts bahnbrechend Neues, aber es ist
mir nie aufgefallen, und ich bin gespannt auf die Schlüsse, die Pinker
daraus zieht. Seine Bücher finde ich
generell brillant, doch nicht nur im linguistischen Bereich bin ich
oft ganz anderer Meinung hinsichtlich Faktenauswahl und Interpretation. But hey, that’s what science
is all about! :-) Den Artikel jedenfalls werde ich mir gründlich zu Gemüte führen.
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