[Montag, 18. Februar 2008]
Schon wieder zwei Tage lang nichts geschrieben, aber dieses Wochenende
lief wirklich nicht gut. Erst im Laufe des Freitags begann
ich arbeitsmäßig Licht & Luft zu sehen und ein Plan in mir zu
reifen, was sich anläßlich Valentinstag und fünfjährigem Liebesjubiläum
unternehmen ließe, aber als ich Helly am Nachmittag anrief, war sie in
Paris :-/
Also dachte ich, mach aus der Not eine Tugend und wickel rasch
die letzte Editierphase ab und verbring ein schönes
Wochenende halt mit anderen Dingen. Zum Beispiel den Bücherflohmarkt nebst
Wollhunden und -katzen in eine Wohnung zu verwandeln, mal wieder
entspannte 20km zu laufen bei dem schönen Wetter und auszugehen mit
Freundinnen und Freunden. Gesagt, getan und ausgedruckt
und angelesen. Festgestellt, daß große Teile des ersten Kapitels für
solche, die noch nicht wissen können, worauf ich hinauswill (also alle),
wie ziellos herummäandernd wirken müssen. Worauf das Wochenende dann
doch wieder verlief wie gewöhnlich: mit einem Editiermarathon, Klappe 4.
Ich hoffe, die logistischen Zerreißproben zwischen Düsseldorf, Hamburg und
Paris, meine Marathon-Intensivarbeitsphase seit letztem Juni und meine
frühzeitlichen Versäumnisse
haben unsere Beziehung nicht irreparabel geschädigt. Ich
vertraue Helly völlig, und Jacques eigentlich auch. Aber was
passiert, wenn alle bloß erschöpft und überfordert sind?
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