[Samstag, 7. Juni 2008]
Mit Schrecken sehe ich, daß mein letzter Eintrag vom 6. Juni ist
und ich in meinem selbstgewählten Rhythmus drei Einträge im Rückstand bin.
Das muß sich ändern! Und das wird es auch. In den letzten beiden Wochen,
insbesondere, habe ich neben meinen beruflich anfallenden Arbeiten wie eine Maschine meine eigenen Projekte abgearbeitet: Layout, Bilder
und Programmierung für die Jahreszeiten; Einrichten und gestaltendes Verbiegen
renitenter XML-Blogspot-Templates und deren eingängliche Betextung für
zwei Berufsblogs, die im Juli starten; das technische und inhaltliche
Auffrischen meiner dazugehörigen Websites auf Deutsch und Englisch;
sowie endlos anderer Kram von
Küchenregalen bis Musiksysteme.
All das und mehr will Ende Juni erledigt sein (ich hatte mir ab der Abgabe
meiner Arbeit
dafür drei Monate gegeben), um ab
Juli in Ruhe meinen Schreibprojekten nachzugehen —
ohne mich tagaus, tagein mit der Machete durch die Aufgabenbäume meines
Task Managers
kämpfen zu müssen. Mit anderen Worten: um mein Leben aufzunehmen.
Es ist/war nicht fehlende Zeit, die Einträge verhinderte; ab und zu ein Film,
eine Doku oder ein Buchkapitel weniger würde mir sicherlich nicht schaden.
Aber immer, wenn ich mein Tagewerk erledigt hatte, war meine Fähigkeit,
kohärent zu denken, unweigerlich auf Reserve: noch etwas zu konsumieren,
keine Frage; noch etwas zu produzieren, keine Chance.
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